Photovoltaik kaufen - Sinnvoll finanzieren für energieeffizienteres Wohnen

Photovoltaikanlagen verbrennen weder fossile Brennstoffe noch setzen sie schädliche Emissionen frei. Sie sind daher äußerst nachhaltige und umweltfreundliche Energieerzeuger. Sie sind zudem eine gute Möglichkeit, um Energiekosten zu reduzieren beziehungsweise Energieunabhängigkeit zu erhöhen. Doch wie funktioniert Photovoltaik? Was kostet diese Technologie und wann lohnt sie sich?

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage können stark variieren, abhängig von der Größe und dem Standort der Anlage. Was ebenfalls eine große Rolle bei der Preisfrage spielt ist, ob man einen Stromspeicher installieren lässt oder nicht. Grob kann man sagen, dass eine Anlage mit Speicher für ein Einfamilienhaus durchschnittlich 23.000 Euro kostet.

Es gibt verschiedene Förderprogramme, die den Kauf und die Installation von Photovoltaik-Anlagen unterstützen. Die Bundesregierung, die Länder und sogar einige Kommunen bieten Förderungen, unter anderem durch zinsvergünstigte Kredite und Steuervorteile, an.

Bitte beachten: Es ist wichtig, sich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren und die passende Förderung zu finden. Man sollte auch die aktuellen Gesetze und Verordnungen im Blick haben, da diese sich ständig ändern können. Einen detailierteren Überblick von Förderungen und Zuschüssen und weitere Informationen finden sie hier.

Ob beim Neubau oder bei der energetischen Sanierung: Wüstenrot unterstützt zusätzlich zu anderen Förderungen das nachhaltige Wohnen. Mit den Wüstenrot Wohndarlehen Klima Konditionen können Sie sich bis zu 0,10 Prozent Zinsvorteil sichern und Ihre Investition dadurch noch rentabler gestalten.

• 0 % statt 19 % MwSt. auf Anlage und Speicher
• 8,2 Cent/kWh Einspeisevergütung (Anlagen bis 10 kWp)
• mehr Unabhängigkeit vom Energieversorger
• hoher Autarkiegrad* möglich
• häufig schnelle Amortisation, dadurch äußerst attraktive Rendite darstellbar
• Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende

_{*Der Autarkiegrad in Prozent gibt an, wie viel Energiebedarf ein Haushalt unabhängig von der Stromversorgung durch das öffentliche Netz produziert. So bedeutet 80 % Autarkiegrad, dass die Photovoltaikanlage 80 % des Strombedarfs deckt. 20 % des Bedarfs muss aus dem öffentlichen Netz hinzugekauft werden.}

Eine Photovoltaikanlage wandelt durch Solarzellen auf dem Dach Sonnenenergie in Strom um. Wenn Licht auf die Zellen trifft entsteht ein Spannungsunterschied. Dieser Prozess wird als photovoltaischer Effekt bezeichnet. Die erzeugte Gleichspannung wird über einen Wechselrichter in Wechselspannung umgewandelt. Der Strom wird entweder direkt verbraucht oder beziehungsweise und mit Einspeisevergütung ins öffentliche Netzt eingebracht. Optional kann der Strom für den späteren Verbrauch auch in einer Batterie gespeichert werden. Photovoltaikanlagen sind umweltfreundlich, da sie erneuerbare Energie nutzen und dabei keine Schadstoffe freisetzen. Sie können auf Dächern, Fassaden oder Freiflächen installiert werden, was sie zu einer flexiblen Energiequelle macht.