Dieses denkmalgeschützte Fachwerkhaus aus dem Jahr 1690 vereint historischen Charme mit vielfältigen Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung. 

Einst als Ackerbürgerhaus erbaut, beherbergt es heute sechs Zimmer auf zwei Etagen und bietet ca. 157m² Wohnfläche. Zahlreiche originale Details, wie ein in die Fassade eingelassener Schriftzug mit dem Namen des Zimmermeisters, zeugen von der Handwerkskunst vergangener Jahrhunderte. Ergänzt wird das Objekt durch Anbauten aus dem Jahr 1897. Zum Angebot gehören das Wohnhaus, eine großzügige Scheune und ein weitläufiger Garten auf einem ca. 853 m² großen Grundstück.

Das Erdgeschoss erstreckt sich über ca. 77m² und bietet drei großzügige Zimmer, die flexibel als Wohn- oder Arbeitsbereiche genutzt werden können. Im Wohnzimmer schafft ein Kamin eine gemütliche Atmosphäre. Die separate, funktionale Küche ergänzt das Raumangebot ideal. Eine architektonische Besonderheit ist das auf halber Ebene gelegene, offen gestaltete Esszimmer, das den Grundriss auflockert und für ein besonderes Wohngefühl sorgt. Die sichtbaren Holzbalken betonen die traditionelle Bauweise und verleihen den Räumen eine rustikale Ausstrahlung.

Das Obergeschoss umfasst drei gut geschnittene Zimmer, die sich ideal als Schlaf- oder Kinderzimmer eignen. Zwei helle Tageslichtbäder, eines mit Dusche und das andere mit Badewanne, bieten sowohl Komfort als auch Funktionalität.

Der ausgebaute Dachboden mit ca. 106 m² erstreckt sich über zwei Ebenen und zählt zur Nutzfläche. Hier befindet sich eine historische Räucherkammer mit Ofen, die unter Denkmalschutz steht und ein Zeugnis traditioneller Handwerkskunst ist. Der Raum lässt sich dennoch flexibel gestalten und eignet sich zum Beispiel ideal als Hobbybereich oder Atelier.

Zum Haus gehört zudem ein Nebengebäude mit einem Zimmer und einem Badezimmer mit Dusche. Dieser Bereich könnte bei Bedarf wieder mit dem Hauptgebäude verbunden werden, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Ein Kriechkeller und eine Waschküche ergänzen das Angebot.

Ein weiteres hervorzuhebendes Merkmal ist die denkmalgeschützte Fachwerkscheune aus dem Jahr 1796, welches Ende des 19. Jahrhunderts Teil der Bäthmannschen Wagenfabrik war. Eine gut erhaltene Inschrift im Inneren trägt den Namen des Bauherrenehepaars sowie das Baujahr und unterstreicht die historische Bedeutung der Scheune. Auf zwei Ebenen bietet sie vielseitige Nutzungsmöglichkeiten, beispielsweise als Lagerfläche, Werkstatt oder Hobbyraum. Zudem kann im Inneren ein Fahrzeug untergebracht werden. Ein angrenzendes Vordach sorgt für einen weiteren geschützten Stellplatz.

Der weitläufige Garten bietet viel Raum für individuelle Gestaltung, sei es als entspannender Rückzugsort, produktiver Nutzgarten oder lebendiger Spielplatz für die ganze Familie.

Das Fachwerkhaus befindet sich in einem dem Alter entsprechenden Zustand. Aufgrund natürlicher Erdbewegungen und der jahrhundertelangen Geschichte des Gebäudes sind Risse in der Bausubstanz vorhanden, die jedoch typisch für historische Fachwerkhäuser sind.

Im gesamten Haus sind sowohl Fliesen als auch Holzböden verlegt. Die Fenster sind einfach verglast, was dem ursprünglichen Charakter des Gebäudes entspricht. Im Jahr 1996 wurde das Dach neu eingedeckt. Eine neue Gasheizung sowie eine komplett erneuerte Elektrik wurden 1999 installiert. Eine fachgerechte Modernisierung kann dazu beitragen, den Wohnkomfort zu erhöhen und gleichzeitig den historischen Charme zu bewahren.

Ein Energieausweis ist nicht erforderlich, da das Gebäude unter Denkmalschutz steht.

Aus Rücksicht auf die Privatsphäre der derzeitigen Bewohner können leider keine Innenaufnahmen zur Verfügung gestellt werden.

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*Energieausweis ist nicht erforderlich, da Denkmalschutz beteht.*
            

                Hornburg ist eine kleine Stadt mit rund 3.000 Einwohnern im nördlichen Harzvorland. Sie gehört zur Gemeinde Schladen-Werla im Landkreis Wolfenbüttel und liegt zwischen Braunschweig und Bad Harzburg. Besonders bekannt ist Hornburg für seine historische Altstadt mit über 400 denkmalgeschützten Fachwerkhäusern. Die Umgebung lädt mit Rad- und Wanderwegen, Sportvereinen und einer Tennisanlage zu vielfältigen Freizeitaktivitäten ein.

Der Ort verfügt über eine gute Grundversorgung mit Geschäften, Cafés und Restaurants. Eine Kindertagesstätte ist direkt in Hornburg vorhanden. Weiterführende Einrichtungen wie Schulen, zusätzliche Kindergärten, Ärzte und Apotheken befinden sich im etwa 5 km entfernten Schladen, das zudem eine Grundschule, eine Oberschule und weitere Einkaufsmöglichkeiten bietet.

Hornburg ist verkehrstechnisch gut angebunden. Über die B82 und die Autobahn A36 sind Braunschweig und Goslar schnell erreichbar. In Schladen besteht eine Bahnanbindung mit direkten Verbindungen nach Braunschweig und Göttingen. Zudem gibt es regelmäßige Busverbindungen zwischen Hornburg den umliegenden Städten.
                

                Der Makler-Vertrag mit uns kommt durch die Bestätigung der Inanspruchnahme unserer Maklertätigkeit in Textform zustande. Die Höhe der Courtage richtet sich nach den ab dem 23.12.2020 in Kraft getretenen gesetzlichen Regelungen zur Teilung der Maklercourtage. Hiernach wird die Courtage regelmäßig für beide Parteien (Eigentümer und Käufer) jeweils 3,57 % auf den Kaufpreis einschließlich gesetzlicher Umsatzsteuer betragen und ist bei notariellem Vertragsabschluss verdient und fällig. Die Höhe der Bruttocourtage unterliegt einer Anpassung bei Steuersatzänderung. Grunderwerbssteuer, Notar- und Gerichtskosten trägt der Käufer.