Bei dem Baugrundstück (Flurstück 355/3, siehe Flurkarte rot markiert) handelt es sich um ein 555m² Grundstück mit rechteckigem Zuschnitt. 

Die Grundstücksbreiten und Längen belaufen sich auf der Nordseite (Straßenfront) auf
ca. 15m, Ostseite ca. 37m, Südseite ca. 15m und auf der Westseite auf ca. 37m.

Das Grundstück ist mit einem Einfamilienhaus zzgl. massiv errichteten Anbauten und Garagen bebaut. Das Einfamilienhaus (Altbestand) ist ortsüblich erschlossen. 

Die Abrisskosten, die weiteren Erschließungskosten sowie die eventuellen Vermessungskosten für das Grundstück trägt der Käufer. 

Eine aussagekräftige und aktuelle Bauvoranfrage obliegt dem Kaufinteressenten. Für die Bebaubarkeit des Grundstücks können wir keine Haftung übernehmen.
            

                Das Baugrundstück befindet sich im beliebten und infrastrukturell sehr gut gelegenen nördlichen Teil von Pinneberg. Die Kreisstadt Pinneberg ist ein kulturell sehr lebendiger und beliebter Wohnort mit über 42.000 Einwohnern, der trotz der direkten Nachbarschaft zur Großstadt Hamburg seine Eigenständigkeit bewahrt. Prägend für die Stadt sind die großen innerstädtischen Grünflächen und attraktiven Wohngebiete am Stadtrand. Das Zentrum (Drostei) lädt durch seine besondere Atmosphäre zu einem Spaziergang und dem Besuch der Restaurants, Cafés und Einzelhandelsgeschäfte ein. Besondere Highlights sind der wöchentliche Markt (3x die Woche) und die vielen Veranstaltungen, wie z.B. Weinfest, Musikfestivals und Weihnachtsmarkt. Des Weiteren stehen für die medizinische Versorgung verschiedene Ärzte (Allgemeinmediziner, Zahnärzte, Kinderärzte u.v.m.) in unmittelbarer Umgebung zur Verfügung. Neben dem Sportzentrum „An der Raa“ und den eigenen Sportstätten und Sportplätzen, die überwiegend für den Schul- und Vereinssport genutzt werden, befindet sich im ehemaligen Freibad seit Juli 2007 eine Wasserski- und Wakeboard-Arena mit frei zugänglichem großem Beachclub, wo unter anderem von 2007 bis 2011 die T-Mobile bzw. Telekom Extreme Playgrounds (Rockmusik- und Actionsport-Veranstaltung) ausgetragen wurden. In direkter Nachbarschaft zur Wasserskiarena befindet sich das Pinneberger Hallenbad mit beheiztem 50-Meter-Becken, Sprungbecken und Edelstahl-Außenbecken mit angrenzender Liegewiese. Diverse Sportvereine wie der VFL Pinneberg, SC Pinneberg, SUS Waldenau, TBS-Pinneberg und der Amateur-Sportverein-Pinneberg (ASP) bieten ein umfangreiches Sportangebot für Jung und Alt. Für die Naherholung stehen der „Drosteipark“, der „Fahlt Pinneberg“ oder auch der Regionalpark „Wedeler Au“ zur Verfügung. Pinneberg bietet Ihnen eine Vielzahl von Kinderbetreuungsangeboten. Von der individuellen Kindertagespflege bei einer Tagesmutter über die Betreuung in Kindertagesstätten vom Krippenalter und Elementar- und Familiengruppen bis hin zum Ganztagshort. Mit den fünf Grundschulen (Hans-Claussen-Schule, Schule Rübekamp, Helene-Lange-Schule, Schule Thesdorf, Schule Waldenau) deckt die Kreisstadt Pinneberg den Schulzweig für die heranwachsenden Kinder ab. Die Grund- und Gemeinschaftsschule Pinneberg (ohne gymnasiale Oberstufe), die Johann-Comenius-Schule (mit gymnasialer Oberstufe) sowie zwei reine Gymnasien (Johannes-Brahms-Schule und Theodor-Heuss-Schule) stehen in Pinneberg zur Verfügung, sodass auch dieser Schulzweig komplett abgedeckt ist. Komplettiert wird der positive Gesamteindruck Pinnebergs durch die sehr gute Infrastruktur mit zwei S-Bahn Stationen: Pinneberg und Pinneberg-Thesdorf, fußläufig erreichbare Bushaltstellen mit diversen Buslinien (auch Schulbus) und einem engmaschigen verbundenen Straßennetz. Es bestehen erhebliche Wechselwirkungen mit der Freien- und Hansestadt Hamburg, aufgrund der räumlichen Nähe (18km zur Hamburger City) und der guten Erreichbarkeit. Zusätzlich sind die Bundesbahnstrecken Kiel/Flensburg, die Autobahnanschlussstelle der A23 und die A7 sowie die S-Bahn-Anbindung (S-Bahnstation: Pinneberg) nach Hamburg vorhanden, welche Pinneberg in das überregionale Verkehrsnetz sehr gut einbindet.
                

                Bebaubarkeit:

Das Grundstück befindet sich nicht im Geltungsbereich eines rechtskräftigen Bebauungsplanes, sondern innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile. Die planungsrechtliche Zulässigkeit von Bauvorhaben richtet sich daher nach § 34 Bau GB 
(Bauen im Innenbereich). Danach haben sich die Objekte u.a. nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der zu überbauenden Grundstücksfläche in die Eigenart der näheren Umgebung einzufügen. 

Die Nachbargrundstücke sind überwiegend mit eingeschossigen Einfamilienhäusern bebaut.