Dieses ebene Eck-Grundstück bietet ideale Voraussetzungen für eine kompakte, familienfreundliche Bauidee in offener Bauweise und eine ausgewogene Grundstücksnutzung mit ausreichend Freiflächen vor dem Haus und um das Gebäude herum. 
Die Ecklage bietet zudem charakteristische Orientierung von zwei Straßenabschnitten, gute Sichtbarkeit und einfache Erreichbarkeit aus beiden Richtungen.

Nutzungsflexibilität: Offene Bauweise ermöglicht vielseitige Grundrisslösungen – vom Parterre-
bis zum zweigeschossigen Haus, je nach Grundstücksform und Baurecht.
Perspektive für offene Bauweise: Freie Sichtachsen und lichtdurchflutete Räume durch bodentiefe Fenster in Richtung Garten sowie eine großzügige Traufhöhe in Einklang mit der Umfeldbebauung.  

Bauformen: Planbarkeit und Wirtschaftlichkeit durch ausschließliche Zulassung von Einzel- und Doppelhäusern; eignet sich ideal für kompakte, stadtnahe Baukonzepte.  
     Freiflächen: Durch GRZ 0,4 bleibt ausreichend Hof- und Gartenfläche vorhanden; gute Möglichkeiten für Garten, Terrasse und Außenanlagen.

Im Bereich WA beträgt das Höchstmaß der zulässigen Firsthöhe, gemessen von der zur Ausführung kommenden Ergeschoß-Rofußbodenhöhe (EFH) 9,0 m.
Die zulässige Traufhöhe beträgt, gemessen von der zur Ausführung kommenden EFH 
bis zum Schnittpunkt der Außenwand mit der Dachhaut  max. 6,3 m. 
Dies erlaubt eine klare, übersichtliche Architektur und unkomplizierte Bauabläufe. 

Außenanlagen: Garten- und Vorgartenflächen sollten großzügig gestaltet werden, um den offenen Charakter zu betonen.
        Nachhaltigkeit: Berücksichtigen Sie energiesparende Bauweisen, moderne Dämmung und nachhaltige Materialien, um Fördermöglichkeiten zu nutzen.

    Hinweise für den Bauherren:
        Prüfen Sie die tatsächliche Baurechtslage im Lageplan, insbesondere eventuelle weitere Einschränkungen, Abstandflächen, Baulinien und örtliche Gestaltungssatzungen.
        Eine detaillierte bauordnungs- sowie versprachliche Prüfung empfiehlt sich mit dem zuständigen Bauamt.
            

                In einem Baugebiet das 2021 erschlossen wurde, einem Stadtteil von Schwäbisch Gmünd. 
Es liegt etwa 4 Kilometer östlich von Schwäbisch Gmünd, im Tal der Rems auf einer schmalen, niedrigen Terrasse. 
Zum Stadtteil gehören auch kleinere Wohnplätze und Teilorte wie Hussenhofen, Zimmern, Hirschmühle, das Gehöft Birkhof und Burgholz.

Hussenhofen lebt von einer Mischung aus urbaner Verkehrsinfrastruktur (schnelle Verbindungen nach Schwäbisch Gmünd und Umgebung) und einem ländlich geprägten Architekturverständnis. Durch den mischen Charakter – alte Bauten neben modernen Neubauten – entsteht eine harmonische, städtische wie ländliche Atmosphäre.

Infrastruktur & Versorgung
Die Versorgung mit dem täglichen Bedarf ist gut: mehrere Metzgereien, Bäckereien und Gaststätten sind vor Ort. Öffentliche Einrichtungen existieren: Die Mozartschule ist ein wichtiges Bildungsangebot.
Der Stadtteil arbeitet aktiv an der Verbesserung des öffentlichen Raums – z. B. wird das Remsufer zugänglich gemacht: Uferzonen werden gestaltet, Böschungen abgeflacht, Ort zum Verweilen geschaffen. 

Gemeinschaft & Kultur
Vereinsleben ist stark ausgeprägt. Beispiel: Der Sportverein SV Hussenhofen feiert sein 100-jähriges Bestehen. Mehr noch: er bietet ein „sportliches Zuhause“ für viele Generationen.

    Obwohl Hussenhofen ländlich geprägt ist – mit viel Grün, Landwirtschaft und ruhigeren Wohngebieten – ist die Nähe zur Stadt ein wichtiger Pluspunkt.
       Das Ortbild mischt traditionelle Elemente (ältere, historische Gebäude, Dorfcharme) mit modernen Entwicklungen und Investitionen. Neubauten wie moderne Mehrfamilienhäuser und Einfamilienhäuser werden zunehmend mit Materialien wie Kalksandstein, Glas und Stahl realisiert, die helle, lichtdurchflutete Räume schaffen und gut in die umgebende Landschaft integriert sind.
  
    Es gibt eine zunehmende Nutzung von grünen Dächern, Solarenergie und Erdwärme für die Energieversorgung von Neubauten.

    Offene Grundrisse und moderne Fassadengestaltung stehen im Kontrast zu den traditionellen Gebäudeformen. Diese Neubauten bieten ausreichend Platz für moderne Familienstrukturen und fördern die Gemeinschaft durch gemeinschaftliche Innenhöfe und Grünflächen.
    Architekten setzen auf Nachhaltigkeit durch die Verwendung von umweltfreundlichen Materialien und energiesparender Bauweise.
                

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Mirlen Stöffel 
Immobilienfachwirtin (IHK)
Bezirksleiterin T. 
Wüstenrot Immobilien 
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