Das über 200 Jahre alte Gulfhaus ist eine ehemalige Hofstelle mit Stallung und Backhaus und liegt im Zentrum von Holtland. Die Hofstelle liegt inmitten eines Ensembles aus Baudenkmälern und unterliegt dem Denkmalstatus. Der Denkmalstatus bezieht sich auf das gesamte Objekt und den darauf befindlichen über 200 jährigen Linden. Maßnahmen des Umbaus etc. sind mit der Behörde Leer abzusprechen. Es besteht die Möglichkeit Fördergelder für den Umbau und die Sanierung zu erhalten. Die Möglichkeit das Grundstück zu teilen besteht nicht. Ein sofortiger Einzug ins Gebäude ist nicht möglich. Statisch müssen Maßnahmen ergriffen werden. 
Das Gulfhaus wird weit unter Verkehrswert im Rahmen eines Insolvenzverfahrens veräußert. Sämtliche Mängel sind bereits im Verkaufspreis eingerechnet so dass es keine gravierenden Abschläge mehr geben kann.
            

                Holtland ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Hesel im Landkreis Leer in Niedersachsen. Sie liegt abseits eines alten Heerweges von Leer nach Aurich auf einem sandigen, nährstoffarmen Geestrücken zwischen dem Königsmoor und der Jümmeniederung. Die Gemeinde besteht aus dem Ort Holtland und den Ortsteilen Nücke und Siebestock. 
Holtland ist eine Streusiedlung, die ursprünglich als Haufendorf entstand. Die Gemeinde ist bekannt für ihre dreihundertjährige Holländermühle, die als Wahrzeichen und teilweise auch als Symbol/Wappen der Gemeinde dient. Holtland hat eine Fläche von 14,66 Quadratkilometern und etwa 2.307 Einwohner (Stand 31.12.2022). Die Gemeinde ist Teil der Samtgemeinde Hesel, welche neben Holtland auch die Gemeinden Brinkum, Firrel, Hesel, Neukamperfehn und Schwerinsdorf umfasst.