Zum Verkauf steht ein ca. 782 m² großes Eckgrundstück in exponierterer Lage zur Neubebauung/ Entwicklung.
Aktuell ist das Grundstück noch mit einer nicht unter Denkmalschutz stehenden Dreiparteien-Villa bebaut.
Die Eigentümer möchten die Liegenschaft als Baugrundstück veräußern, um ähnlich wie in unmittelbarer Nachbarschaft geschehen eine
Neubebauung mit Geschosswohnungsbau oder einem Bürogebäude zu ermöglichen. Die Villa wird entsprechend nach Verkauf freigezogen.
Es gibt keinen Bebauungsplan. Daher kommen nach einer uns vorliegenden Auskunft als Nutzung nach §§ 34 BauGB aufgrund der umliegenden Bebauung Wohnen, Büro und Gastronomie in Betracht.
Der Eigentümer plant einen Verkauf gegen Höchstgebot, behält sich aber das Recht einer letzten Entscheidung vor.
Die Eigentümer bitten von eigenständigen und nicht von ihnen autorisierten Gesprächen mit der Stadt Köln abzusehen.
Entwicklungsgrundstück in bester Rheinlage
50668 Köln
Die vollständige Adresse der Immobilie erhalten Sie vom Anbieter.
Auf Karte anzeigen
Die vollständige Adresse der Immobilie erhalten Sie vom Anbieter.
Finanzierungszertifikat
In nur zwei Minuten zu Ihrem persönlichen Finanzierungszertifkat.
Infos
| Vermarktungsart | Kaufen |
|---|---|
| Grundstücksfläche | 792 m2 |
Kosten
| Miete pro Jahr |
3.950.000 € |
|---|---|
| Provision |
3,57 |
Finanzierungsrechner:
Kaufpreis:
600.000 €
Eigenkapital:
600.000 €
Monatliche Rate
0 €
Effektiver Jahreszins
0 %
Sollzinsbindung
10 Jahre
Beschreibung des Objekts
Lage
Das Kölner Neustadt-Nord/Villen-Viertel entstand im Zuge der Stadterweiterung im 19. Jahrhundert. Die Villenbebauung vollzog sich
unter anderem am heutigen Theodor-Heuss-Ring, in der Sedanstraße, Worringer Straße, Oppenheimstraße und der Elsa-Brändström-Straße.
Für die Nutzung der freien Flächen wurden Versicherungen (z. B. Agrippina, Colonia, Kölnische Lebensversicherung, Rhenania) und Behörden (z. B. Oberzolldirektion, Oberpostdirektion) gewonnen. So gab es im Villen-Viertel eine Mischung von Wohnbauten und gewerblichen Bauten, die bis heute weiter besteht.
Der Theodor-Heuss-Ring wurde an Stelle eines in napoleonischer Zeit angelegten Hafen angelegt. Das 500 Meter lange und 50 Meter breite Hafenbecken wurde 1895/96 wieder zugeschüttet. Im Zuge der Verfüllung wurde von Wilhelm Riphahn in der Hafeneinfahrt die Bastei errichtet.